Erstmal ein kleines Geständnis vorneweg: Ich hab ja wirklich zwei linke Hände, was handwerkliche Dinge angeht. Aber manchmal in Leben kommt man einfach nicht drum herum, z.b. wenn die Regenrohre anfangen, ihr eigenes Leben zu führen. Also, los geht’s, ich erzähl euch, wie ich letztens unser Fallrohr repariert hab. Klingt spannend, oder? Na ja, ein bisschen zumindest… (ich geb’s zu, aktuell gibt’s nicht viel spanndendes bei uns zum Erzählen, haha)
Alles fing damit an, dass ich neulich den Keller kontrollierte, und da hör ich dieses leise, aber unmissverständliche Tropfen. Naja, der Herbstregen ist ja kein Spaß, also dachte ich mir, besser gleich anpacken, bevor es schlimmer wird. Nach ein wenig hin und her, dann herausgefunden, dass ich einen neuen HT-Bogen brauche. Also schnell das Internet anwerfen und Google fragen.
Ich hab so einen H/T Bogen dann online bei KUNe bestellt (mit 4 Euro auch wirklich günstig), weil, ehrlich gesagt, es kostet mich weniger Nerven, als zum nächsten Baumarkt zu fahren. Natürlich, bei solchen Onlinebestellungen fragt man sich immer, ob das dann wirklich alles passt. Aber ich geb mir die Daumen, dass es dann perfekt sitzt. So, Paket ist unterwegs, und ich kann’s kaum erwarten, endlich loszulegen und das nervige Tropfen loszuwerden.
Und weil bei mir nichts ohne kleine Missgeschicke abläuft, kann ich jetzt schon versprechen, dass die nächste Story sicher auch einen kleinen „Hoppla“-Moment haben wird. Aber das gehört doch dazu, oder? Man lernt ja von Mal zu Mal. Falls alles gut geht, und das ist ein großes „Falls“, mach ich danach nochmal einen Blogpost und geb euch ein Update – vielleicht mit ein paar Fotos, wie alles zusammengebastelt aussieht.
Also, drückt mir die Daumen, dass der neue Bogen hält, was er verspricht, und ich in Zukunft nicht wieder im Keller ein Rinnsal finde. Wenn’s nicht klappt, meld ich mich sowieso wieder – dann aber wohl eher verzweifelt. Bis dahin, bleibt trocken und wünscht mir ein bisschen Glück beim Heimwerken!