Ich muss euch etwas gestehen, denn GoldenEye war wirklich mein allererster James-Bond-Film im Kino. 1995 war das, und ich war 15 Jahre alt. Ich weiß noch genau, wie ich mit meinem besten Kumpel in die letzte Reihe vom kleinen Dorfkino gesessen bin. Das war damals schon eine wirklich große Sache für uns – kein Popcorn, aber eine Tüte Chips (damit’s leiser ist!) und eine Cola. Und dann… Pierce Brosnan als der neue 007 auf der großen Leinwand. Es war ein Wahnsinn!
Vor kurzem hab ich auf YouTube ein Video von Rocky Watches Movies geschaut, wo er „20 Dinge, die du nie über GoldenEye wusstest“ durchgeht. Ein richtiger Nostalgie-Flashback war das! Und es gab tatsächlich ein paar Sachen, die ich echt nicht wusste. Ich hab mir gedacht, ich teil meine drei Lieblingsfacts (und einen Bonus!) mit euch.
Zuerst mal: Wusstet ihr, dass Sean Bean (Alec Trevelyan) ursprünglich gar nicht für die Rolle vorgesehen war? Eigentlich wollten sie einen älteren Schauspieler als Bonds Mentor, und sie haben sogar Anthony Hopkins angefragt. Der hat aber abgelehnt. Im Nachhinein finde ich, dass Sean Bean perfekt war – sein Charisma und die Dynamik mit Brosnan war einfach großartig.
Dann das mit der ikonischen Bungee-Jump-Szene – der Stunt war tatsächlich ein Weltrekord für den höchsten Sprung von einem festen Objekt. Und ich sag euch, als Teenie hab ich davon geträumt, das mal nachzumachen (Spoiler: hab’s nie gemacht, außer in meinen Träumen). Wayne Michaels, der Stuntman, war echt ein Wahnsinniger.
Und, jetzt haltet euch fest: Das Z3-Roadster-Auto von BMW, das Bond fährt? Es war ein Prototyp, den sie nicht mal beschädigen durften! Deshalb sieht man im Film fast nix von den coolen Gadgets, die Q so stolz präsentiert. Aber trotzdem: BMW hat danach alle Z3-Sondermodelle innerhalb von einem Tag verkauft. Marketing-Genie-Streich, sag ich nur!
Mein Bonus-Fact, weil ich so überrascht war: Der Filmname GoldenEye kommt von Ian Flemings Villa in Jamaika. Fleming hat da nicht nur seinen Spionagetrick aus dem Zweiten Weltkrieg so genannt, sondern auch viele der Bond-Romane geschrieben. Ich stell mir das wie so ein tropisches Geheimversteck vor – was für ein Ort, um die besten Spionagegeschichten zu spinnen!
Wenn ihr Lust habt, schaut euch das Video von Rocky an – ich hab’s echt gefeiert, und vielleicht entdeckt ihr ja noch ein paar Überraschungen. Und hey, wenn ihr „GoldenEye“ noch nicht gesehen habt, macht’s wie mein 15-jähriges Ich: Schnappt euch Chips, Cola und genießt einen der besten Bond-Filme aller Zeiten.