Heute ist ein Tag, der irgendwie gleichzeitig aufregend und ein bisschen beängstigend ist. Career Calling 2024. Ein Event, das viele Karrieren verändert – vielleicht auch meine? Ich habe mir fest vorgenommen, das Beste aus dem Tag rauszuholen. Das Progamm des Events ist auch vollgepackt mit tollen Sessions. Auch das ich kurz dazu was schreibe, hilft mir, mich auf den heutigen Tag so gut wie nur möglich vorzubereiten.
Es fühlt sich manchmal an, als würde der Arbeitsmarkt ein ständiges Spiel zwischen Hoffnung und Enttäuschung sein. Man bewirbt sich, wartet, und oft kommt gar nichts zurück. Das ist hart. Aber das heutige Event gibt mir neuen Mut. Klar, ich habe mich bereits bei der GFP Handels GesmbH (gfp-international.com) beworben und hoffe immer noch auf eine positive Antwort. Doch man darf sich ja nicht nur auf eine Option versteifen, oder?
Über 100 Arbeitgeber – das ist schon ein ziemlicher Pool an Möglichkeiten. Vielleicht sollte ich es mal bei Uniqa oder den Wiener Stadtwerken probieren. Beide haben interessante Jobangebote, die mir echt zusagen würden. Besonders Uniqa, da könnte ich mir vorstellen, dass meine Skills im Bereich Projektmanagement gut passen.
Sind übrigens nicht alle Arbeitgeber auf der Messe, mehr ging sich auf dem Screenshot halt nicht mehr aus *g
Ich habe vor kurzem in einem Artikel von UniMag gelesen, wie wichtig es ist, auf solchen Events richtig zu networken. Normalerweise bin ich nicht der Typ, der locker auf Fremde zugeht, aber heute will ich mir diese Tipps echt zu Herzen nehmen. Man weiß ja nie, welche Begegnung alles verändern könnte, und ehrlich gesagt, wäre es schon mal gut, diese Unsicherheit loszuwerden. Sie hatten da so simple Ratschläge wie: immer eine Frage im Kopf haben oder aktiv zuhören – klingt eigentlich logisch, aber manchmal vergisst man die einfachsten Dinge.
Ich frage mich, wie viele Leute heute dieselben Hoffnungen wie ich mitbringen. Den Wunsch, irgendwo anzukommen. Es ist schwer, nicht ständig an den nächsten Schritt zu denken, aber ich versuche, mich heute einfach treiben zu lassen. Vielleicht steckt der richtige Job irgendwo zwischen den Ständen und wartet darauf, entdeckt zu werden.
Ich werde jedenfalls berichten, wie es gelaufen ist. Vielleicht ist das der Anfang von etwas Neuem. Bis dahin, drückt mir die Daumen – und vielleicht sehen wir uns ja sogar auf der Messe.